Level 2

Der Superschlaue Gaming Blog

Mittwoch, 25. Januar 2012

Besser als sein Ruf - Das "Amy" Tagebuch Teil 2

Lange hat es gedauert, aber nur folgt der zweite Teil zum Amy Tagebuch. Eigentlich wollte ich diese Reihe schon viel eher fortsetzen, doch dann musste ich feststellen, dass Amy in einigen Punkten doch seinem Ruf gerecht wird. Nachdem ich auf Laden ging und meinen Spielstand vom letzten Mal fortsetzte, befand ich mich überraschenderweise wieder im Zug, in der Anfangssequenz. Jawohl, so sieht's aus: Amy speichert zwar den Spielstand aber scheinbar nur zwischen den Kapiteln. Ob sich das durch das ganze Spiel so fortsetzt muss ich erst noch feststellen. Es dauerte also eine Weile bis ich meinen Zorn vergaß und die letzte halbe bis dreiviertel Stunde nochmal wiederholte. Wie auch immer.

Ich hatte also den Strom deaktiviert, wodurch die Zellen der "Zombies" (ich nenne sie jetzt so, bis ich einen besseren Namen habe) geöffnet wurden. Sofort rannte Marcello los und ich mit Amy hinterher. Schnell genug um einem Kampf zu entkommen war ich leider nicht. Weiter geht es durch die üblichen Gänge, mit einigen leichteren Rätseln für die ich immer wieder die Hilfe meiner kleinen Begleiterin brauche. Nicht wirklich anspruchsvoll, aber zumindestens Resident Evil Rätselniveau. Erstmals stelle ich auch fest, dass einige Türen erst mithilfe einer Keycard geöffnet werden können.
Nun bleibt Marcello stehen, sagt er würde mal vorgehen und nach den Soldaten sehen während wir uns unter einem Tisch verstecken sollen. Nun traf mich gleich zweimal der Schlag. 1. Marcello wurde von den Soldaten gnadenlos niedergeschossen. 2. Ich hatte das letzte Mal doch tatsächlich kurz vor Kapitelende aufgehört.
Verstört rennt Klein-Amy mal wieder davon und wir müssen uns am Anfang des zweiten Kapitels wieder auf die Suche nach ihr machen. Da ich aber inzwischen dazu gelernt habe und inzwischen weiß, dass dies vielleicht mein vorerst letzter Speicherpunkt war, beende ich lieber das Spiel für heute.

Was mir beim zweiten Start besonders positiv auffällt ist, dass man sich recht schnell an die Mängel des Spiels gewöhnt. Die gelegentlichen Ruckler fallen nicht mehr auf, ebenso wie die teilweise etwas unpraktische Steuerung. Unter diesen Bedingungen verbringe ich gerne noch ein paar Stunden mit Lana und Amy.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen